Fahrt in`s Altmühltal
Am 23. Juni 2022 starteten wir in Richtung Altmühltal. Der Start in Mülheim war zunächst etwas holprig, zuerst kam ein anderer Bus wie geplant und dann fehlten auch noch zwei Mitreisende. Nach einigen Telefonaten war auch dies geklärt. Eine Person stieg am Busbahnhof Düsseldorf zu , die andere an der Raststätte Ferntal. Von Mülheim fuhr uns diesmal Steffen, gen Süden. Nach der obligatorischen Pause an der Raststätte Ferntal, erreichten wir, in der Mittagszeit Wertheim. Nach einer Pause hatten wir um 13:30 Uhr in zwei Gruppen eine Stadtführung in der Stadt an der Taubermündung in den Main. Die Führung in der Mitelalterlichen Stadt war sehr informativ. Um 15:00 fuhren wir zu unserem Ziel, Ingolstadt zum Art Hotel. Wegender großen Anzahl an Einzelzimmern waren wir diesmal in zwei Hotels untergebracht. Nach dem gemeinsamen Abendessen um 19:00 fuhren, die anfangs der Reise informierten, Mitreisenden zum Domizil Hotel zum einchecken. Beide Hotels verfügten über einen Biergarten, wo man sich, abendes bei dem schönen Wetter, aufhalten konnte.


















Am zweiten Tag, war die Abfahrtzeit um 9:00 Uhr vom Hotel angesagt. Mit unserem Ortskundigen Reiseleiter Alfred fuhren zunächst über die Ortschaften Rain; Harburg und Nördlingen nach Neresheim. In Neresheim Bahnhof erwartete uns die Härtsfeld-Museumsbahn zu einer 1-stündigen Bahnfahrt von Neresheim-Katzenstein-Neresheim. Nach dieser Nostalgiefahrt, war unsere nächste Station in Nördlingen, das Bayrische Eisenbahnmuseum. Steffen fuhr uns, zur letzten Station an diesem Tag, nach Gunzenhausen, zum Seezentrum Schlungenhof am Altmühlsee. Hier erwartete uns ein ca. 1-stündige Schifffahrt auf dem Altmühlsee. Leider wurde die Bootsfahrt, durch einen Wolkenbruch etwas beeinträchtigt, da der Aufenthalt auf dem Oberdeck nicht möglich und die Sicht auf dem See nicht die beste war. Vom Seezentrum fuhren wir zurück nach Ingolstadt um pünktlich zum Abendessen im Hotel einzutreffen.






















Der dritte Tag begann wie der gestrige Tag mit der gleichen Abfahrzeit und dem Reiseführer Alfred. Vom Hotel, über die A 9 von Ingolstadt bis zur Abfahrt Denkendorf, erreichten wir das Altmühltal. Das Altmühltal durchfuhren wir über die Ortschaften Kipfenberg; Beilngries; Töging; Dietfurt im Altmühltal; Riedenburg bis nach Kelheim an der Donau. Hier erwartete uns das Fahrgastschiff Maximilian II zu einer rund einstündigen Bootsfahrt über die Donau, durch den Donaudurchbruch, bis zum Kloster Weltenburg. Wir hatten eine kurze Gelegenheit die Klosterkirche St. Georg zu bewundern, ehe wir eine Brauereiführung durch die älteste Klosterbrauerei der Welt mit anschließender Verkostung hatten. Nach diesem Besuch stand eine Zweistündige Hopfenerlebnistour in der Hallertau, in Attenhofen, im Hopfenerlebnishof Stiglmaier an. Diese Führung war sehr erlebnisreich, über den Hopfen an sich lernten wir den Hopfentee, Hopfenschuxn und besobdere Bierproben kennen. Für die meisten der Reisegruppe waren dies neue Erkenntnisse über den Hopfen. Nach diesen ereignisreichen Erlebnissen hatten wir noch Zeit für einen kurzen Bummel durch die Altstadt von Ingolstadt ehe uns Steffen zum Domizil Hotel zum Abendessen fuhr. Dank des schönnen Wetters konnten wir das Abendessen draußen im Biergarten genießen.
















































Sehr pünktlich haben wir bei unserer Abreise im Hotel ausgecheckt und sind Richtung Bamberg gefahren. Hier in Bamberg hatte ein Teil der Mitreisenden um 12:30 Uhr eine Stadtführung durch die Altstadt, der restliche Teil hatte "freien Auslauf" und konnte die Altstadt selbst erkunden. Bei herrlichem Wetter konnte man den Flair der Stadt so richtig genießen. Um 14:00 Uhr war die Heimreise angesagt. Nach der vorgeschriebenen Lenkzeitenpause, diesmal an der Raststätte Medenbach, erreichten wir gegen 20:00 Uhr Düsseldorf, wo wir unsere Düsseldorfer Freunde verabschiedeten und dreißig Minuten später waren wir an unserem Ausgangspunkt, der Lindenhof, in Mülheim angekommen. Die Fahrt in das Altmühltal kann als gelungen bezeichnet werden. Der Programmablauf war stimmig und hat uns allen neue Erkenntnisse gebracht. Natürlich sollen die Wermutstropfen nicht verschwiegen werden. Zum einen, wegen der hohen Anzahl der Einzelzimmer, Unterbringung in zwei Hotels, zum anderen, die Hotels verfügten über keine Fahrstühle, so dass es für einige recht mühsam war, die Zimmer zu erreichen. Besonderen Dank gilt unserem Busfahrer Steffen, der in hervorragender Weise unseren "Stammfahrer Lutz" ersetzt hat. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass nach Abschluss der Reise alle wohlbehalten zu Hause angekommen sind und in dieser Pandemiezeit kein "Coronafall" aufgetreten ist. Dies lässt den Vorstand zuversichtlich in die Zukunft blicken, dass wir bei den gleichen Maßnahmen, die wir seit rund zwei Jahren "Coronabedingt" durchführen, auch so bleibt.























